<iframe src="//www.googletagmanager.com/ns.html?id=None" height="0" width="0" style="display:none;visibility:hidden"></iframe>Aromastick und Stressabbau: Studienergebnisse | aromastick

Aromastick und Stressabbau: Studienergebnisse


Praktisch relevante stressabbauende Effekte von olfaktorischen Reizen, die durch einen speziell formulierten Riechstift (AromaStick®) abgegeben werden: Überblick über eine erste Studienreihe, die verschiedene Randbedingungen testet

Singer, N. & Schneider, R. (2017). Practically relevant stress relieving effects of olfactory stimuli delivered by a specially formulated odour inhaler (AromaStick®): Overview of an initial series of studies testing different boundary conditions. International Journal of Clinical Aromatherapy, 11, 48-58.

Hintergrund: In den letzten Jahren ist die Aromatherapie für die klinische Behandlung und das therapeutische Management von sowohl akutem als auch chronischem Stress immer beliebter geworden. Sie zielt auf ausgeprägte und einzigartige neurobiologische Eigenschaften des olfaktorischen Systems, das eng mit Emotionen und Informationsverarbeitung sowie dem autonomen Nervensystem verbunden ist.

Zielsetzung: Kann eine neue Art der aromatherapeutischen Anwendung (Riechstift) das olfaktorische System ausreichend stimulieren, um die Aktivität des sympathischen Nervensystems in Kurz- und Langzeitsituationen zu reduzieren und wie verhält sich dies im Vergleich zu alternativen Ansätzen.

Methode: Fünf Studien mit insgesamt 280 Teilnehmern untersuchten die Auswirkungen des Aromastick Relax und des Aromastick Calm auf eine Reihe von Stress-Biomarkern in einer Kurz- und Langzeitsituation und verglichen die Effekte mit populären alternativen Stressabbau-Bemühungen wie Riechstifte mit erregenden Eigenschaften, Progressive Muskelentspannung, Bachblüten und denselben Düften in einem Raum.

Ergebnisse: Die Anwendung des Riechstiftes zeigte konsistente und große psychologische und physiologische Effekte. Sie übertraf auch deutlich andere Stressbewältigungstechniken, wie Progressive Muskelentspannung, Bachblüten oder passive Ruhephasen (natürliche Kontrolle). Die Effekte traten bereits nach sehr wenigen Inhalationen ein, reduzierten drastisch die Stress-Biomarker (z.B. Blutdruck, Herzfrequenz und Cortisol) und steigerten das Wohlbefinden spürbar. Die Effekte waren am dramatischsten in kurzfristigen Situationen, aber auch die Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum konnte gezeigt werden.

Schlussfolgerung: Das Muster über die fünf Studien hinweg war konsistent. Die Riechstifte übertrafen nicht nur die etablierten Entspannungsmethoden (Ruhe, PMR, Raumduft und Bachblüten), sondern die entspannenden Effekte zeigten sich auch in allen gemessenen Parametern und in der beabsichtigten Richtung.


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